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Willst du bis zu diesem Zeitpunkt im nächsten Jahr eine Gehaltserhöhung?

      Wir behandeln fünf Säulen: Finanzpsychologie, Einkommen steigern, Investieren, Immobilien und Unternehmertum. Es ist Double-ii FiiRE.

      Heute tauchen wir in Säule zwei ein: Dein Einkommen steigern.

      Säule II | Dein Einkommen steigern

      Stell dir das vor: Du suchst seit Wochen, vielleicht Monaten, einen neuen Job.

      Du hast dein LinkedIn aktualisiert. Du hast deinen Lebenslauf aufgefrischt.

      Du hast jeden Fachmann in einer verwandten Branche kontaktiert, an den du denken kannst – einschließlich alter College-Bekannter, mit denen du seit Jahrzehnten nicht gesprochen hast.

      Du warst auf Jobbörsen und in WhatsApp-Gruppen. Du bist Berufsverbänden und Branchen-Meetup-Gruppen beigetreten.

      Du warst auf Networking-Events – du kennst das Spiel. Es ist jedes Mal dasselbe.

      Du hältst unbeholfen einen Plastikbecher mit Club-Soda und Limette, während du über der einen Tag alten Wurst- und Käseplatte hingebückt stehst. Du tust so, als würdest du aufs Handy schauen, damit niemand merkt, dass du eigentlich zu schüchtern bist, ein Gespräch zu beginnen.

      Wie eine Ewigkeit stehst du da allein.

      Als dich schließlich jemand anspricht, gibst du die Hand und merkst dann plötzlich, dass deine Hand eiskalt und leicht feucht ist wegen dieses schweißnassen Club-Sodas.

      Verdammtes schmelzendes Eis. Du zwingst die Mundwinkel zu einem Lächeln und merkst dir innerlich, künftig Getränke mit der linken Hand zu halten.

      Aber du wirst es vergessen. Du tust es immer.

      Wenn du nach Hause zurückkehrst, bleibst du lange wach und schickst Anschreiben nach Anschreiben ins Leere. Es fühlt sich an, als würdest du in 19 von 20 Fällen einfach geghostet werden.

      Und dann schaffst du es in einem von 20 Fällen ins zweite Interview, vielleicht sogar ins dritte.

      Vielleicht gibt es einen komplizierten Fähigkeitstest, und du überprüfst nervös viermal, ob du die Anweisungen genau befolgt hast.

      Vielleicht steigst du sogar in einen Flug, sitzt in der Mittelreihe ganz hinten in der Economy, um persönlich in der Zentrale in UnpraktikVille vorstellig zu werden. Du wartest 40 Minuten bei der Sicherheitskontrolle. Die TSA konfisziert deinen Rasierschaum.

      Du investierst volle Arbeitstage, um dich Runde um Runde auf Interviews vorzubereiten – nur um schließlich die gefürchtete E-Mail zu bekommen, dass sie den anderen Kandidaten gewählt haben.

      Natürlich haben sie das. Einfach dein Pech.

      Du beschwerst dich bei Fremden in deinem Subreddit für Jobsuchende. Die scheinen die Einzigen zu sein, die es verstehen.

      Das ist scheiße.

      Und so, wenn du endlich, endlich, endlich dieses Jobangebot (!!) bekommst und sie sagen: „Wir können dich mit … einstellen“, neigst du dazu, jede Zahl zu akzeptieren, die sie vorschlagen.

      Du willst nicht schwierig sein.

      Du willst die Chance nicht vermasseln.

      Du willst nicht so wirken, als wärst du kein Teamplayer.

      Du bist schon so weit gekommen. Warum das riskieren?

      Aber die Realität ist: Du könntest mehr verdienen.

      Die Realität ist: Du könntest unbewussten Annahmen Glauben schenken, die dich Zehntausende kosten.

      Selbst nach all dieser Anstrengung könntest du einschränkende Glaubenssätze haben, die dich davon abhalten, das zu bekommen, was du wirklich wert bist.

      Denn hier ist das Geheimnis. Weißt du, wie sehr du dich bemühst? Auf der Seite des Arbeitgebers bemühen sie sich genauso sehr, dich zu finden.

      Jemanden mit deinen Fähigkeiten, deiner Erfahrung, deinen Ideen zu finden.

      Jemanden mit deinem Mut, deinem Einsatz, deiner Ambition zu finden.

      Und jetzt, wo sie dich gefunden haben, wollen sie nicht schwierig sein. Sie wollen die Chance nicht vermasseln. Sie wollen nicht so wirken, als wären sie keine Teamplayer.

      Das ist deine Gelegenheit, ein unglaubliches Win‑Win zu schaffen – damit du eine lukrative und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft schmieden kannst.

      Du bringst Wert und sie geben dir einen Teil davon zurück.

      Aber einschränkende Glaubenssätze hindern sogar die talentiertesten Menschen daran, das zu sehen.

      Hier sind acht teure Mythen, die dein Verdienstpotenzial begrenzen.

      Mythos Nr. 1: Mehr Geld zu verlangen wird Drama erzeugen

      Du stellst dir vor, das Gespräch wird angespannt. Vielleicht wird dein Chef defensiv. Vielleicht mischt sich die Personalabteilung ein.

      Aber die Sache ist: Die meisten Vergütungs­gespräche finden in normalen Konferenzräumen mit normalen Leuten statt, die solche Diskussionen erwarten.

      Es ist Geschäft, kein persönliches Drama.

      Mythos Nr. 2: Wenn du mehr bekommst, bekommt jemand anderes weniger

      Du fürchtest, dass deine Gehaltserhöhung bedeutet, dass ein Kollege seine nicht bekommt. Oder dass das Unternehmen anderswo Kosten senken muss.

      Aber kluge Unternehmen wissen, dass es günstiger ist, gute Mitarbeiter zu behalten, als sie zu ersetzen.

      Dein Wert nimmt keinem anderen etwas weg – besonders wenn du ein großartiger Mitarbeiter bist, der Initiative zeigt und Probleme löst. Du vergrößerst den ganzen Kuchen.

      Mythos Nr. 3: Sie ziehen das Angebot zurück, wenn du um mehr bittest

      Das ist die große Angst, oder?

      Du hast endlich das Angebot bekommen, und jetzt machst du alles kaputt, weil du gierig wirkst.

      Aber das, was tatsächlich passiert: 85 Prozent der Menschen, die ihr Angebot verhandeln, sind erfolgreich.

      Unternehmen erwarten das. Sie budgetieren dafür. Sie wären überrascht, wenn du nicht fragst.

      Mythos Nr. 4: Es geht nur um die Grundgehaltszahl

      Du fixierst dich auf diese eine Zahl im Angebotsschreiben.

      Aber wie sieht es mit dem Signing‑Bonus aus? Mit zusätzlichen Urlaubstagen? Mit flexiblen Arbeitsregelungen? Mit Aktienoptionen?

      Manchmal ist das beste Angebot nicht das höchste Gehalt – sondern das Paket, das dein Leben wirklich verbessert.

      Mythos Nr. 5: Das Budget ist das Budget

      Sie sagen „das ist, was wir für die Rolle budgetiert haben“ und du glaubst, das sei das Ende der Geschichte.

      Aber Budgets sind Richtlinien, keine Gesetze.

      Wenn du zusätzlichen Wert nachweisen kannst – zusätzliche Projekte übernimmst, Umsatz generierst, Probleme löst – entsteht plötzlich Spielraum.

      Mythos Nr. 6: Du musst völlig professionell und emotionslos bleiben

      Du übst deine Poker‑Miene. Du proben, distanziert zu klingen.

      Aber Authentizität wirkt tatsächlich besser als so zu tun, als wärst du ein Roboter.

      Es ist in Ordnung, dich für die Chance zu begeistern. Es ist in Ordnung, echte Begeisterung zu zeigen. Lass nur nicht die Emotionen deine Entscheidungen bestimmen.

      Mythos Nr. 7: Die Annahme ihres ersten Angebots zeigt, dass du dankbar bist

      Du willst dankbar wirken, nicht fordernd. Du denkst, sofort Ja zu sagen beweist, dass du zur Unternehmenskultur passt.

      Aber durchdachte Fragen und strategische Antworten zeigen tatsächlich, dass du die Rolle ernst nimmst.

      Dankbarkeit und Selbstvertretung schließen sich nicht aus.

      Mythos Nr. 8: Manche Leute sind einfach natürliche Verhandler

      Du redest dir ein, du seist „nicht gut in solchen Dingen“. Dass selbstsichere Leute ein Gen hätten, das dir fehlt.

      Aber Einkommensvertretung hat nichts mit Persönlichkeit zu tun – sie beruht auf Vorbereitung und Übung.

      Die Leute, die dabei natürlich gut wirken? Sie haben einfach mehr geübt. Sie haben die Fähigkeiten gelernt. Und das kannst du auch.

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