Stell dir das vor: Du bist 26 Jahre alt, frisch von der Wharton School, und entscheidest dich, mit zwei Freunden ein Unternehmen zu gründen. Du verbringst Jahre damit, eine Digital-Marketing-Firma aufzubauen, die schließlich mit Dollar Shave Club und Madison Reed zusammenarbeitet. Du finanzierst das Ganze komplett aus eigenen Mitteln, ohne einen Cent Risikokapital aufzunehmen.
Genau das hat eine Wharton-Absolventin getan — und ihre Geschichte steht für die Wirklichkeit des Unternehmertums, von der die meisten nie hören.
Lori Rosenkopf, Managementprofessorin an der Wharton Business School und Leiterin von Venture Labs, ist bei uns, um die größten Mythen über die Unternehmensgründung zu zerschlagen. Die Geschichte vom College-Abbrecher Mark Zuckerberg? Sie ist nicht nur selten — sie ist irreführend.
Forschungen zeigen, dass die erfolgreichsten Unternehmer, jene in den obersten 0,1 Prozent der von Risikokapital unterstützten Firmen, im Durchschnitt Ende 30 bis Anfang 40 sind, wenn sie ihre Unternehmen gründen. Viele gründen weiterhin Unternehmen in ihren 50ern und 60ern. Dein Alter und deine Berufserfahrung in Unternehmen hindern dich nicht am Unternehmertum — sie verschaffen dir tatsächlich einen Vorteil.
Rosenkopf unterscheidet sieben verschiedene Typen von Unternehmern, von Disruptoren, die ganze Branchen umkrempeln, bis zu Selbstfinanzierern, die profitable Unternehmen mit ihren eigenen Mitteln aufbauen. Du erfährst von einer Gründerin, die in ihren 50ern die Haarfärbeindustrie mit Madison Reed revolutionierte, und von einem Banker, der innerhalb von Square eine komplette Sparte für Finanzdienstleistungen aufbaute.
Wir behandeln den Aufstieg der Direct-to-Consumer-Marken im Jahr 2013, warum 80 Prozent der Unternehmer Selbstfinanzierer sind und wie künstliche Intelligenz neue Möglichkeiten schafft, Unternehmen zu gründen, ohne massive Vorabinvestitionen.
Rosenkopf erklärt ihre „sechs R“ der unternehmerischen Denkweise: Vernunft, Rekombination, Beziehungen, Ressourcen, Resilienz und Resultate. Sie argumentiert, dass die meisten Menschen bereits unternehmerisch denken, ohne es zu merken — sogar Eltern, die ihre Familienroutinen optimieren, lösen Probleme durch Innovation.
Wir erkunden die Welt der Intrapreneure — Menschen, die in etablierten Unternehmen neue Geschäfte aufbauen — und diskutieren Akquisitionsunternehmertum, bei dem Menschen bestehende kleine Unternehmen kaufen, anstatt von Grund auf neu zu starten.
Egal, ob du einen Nebenverdienst starten, dich für eine Beförderung positionieren oder schließlich dein eigenes Unternehmen gründen willst — Rosenkopfs Rahmenwerk zeigt mehrere Wege, durch Innovation Wert zu schaffen.
Zeitmarken:
(0:00) Mythen über Unternehmertum
(1:28) Daten zum Alter erfolgreicher Unternehmer
(2:10) Sieben Archetypen von Unternehmern
(3:09) Unternehmertum durch Wertschöpfung definieren
(5:27) Das Disruptor-Modell
(8:13) Ursprünge der Direct-to-Consumer-Marken
(11:13) Selbstfinanzierer
(14:03) Übergang vom Angestellten zum Selbstfinanzierer
(18:38) Auswirkungen der KI auf das Unternehmertum
(28:27) Sozialunternehmer
(35:31) Technologievermarkter
(39:45) Der Geldgeber
(43:12) Der Erwerber
(58:06) Intrapreneurship
(1:03:12) Die eigene unternehmerische Berufung finden
(1:14:40) Die sechs R der unternehmerischen Denkweise
(1:19:50) Weitere Informationen
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Stell dir vor: Du bist 26 Jahre alt, frisch von Wharton, und beschließt, mit zwei Freunden ein Unternehmen zu gründen. Du verbringst Jahre damit, eine Digital-Marketing-Agentur aufzubauen, die schließlich mit Dollar Shave Club und Madison Reed zusammenarbeitet. Du finanzierst das Ganze komplett selbst, ohne auch nur einen Cent Risikokapital aufzunehmen.