Sich um einen alternden Elternteil zu kümmern, kann zu einem zweiten Vollzeitjob werden, und selbst finanziell versierte Erwachsene werden oft überrascht. Bankkonten werden eingefroren, Hausverkäufe kommen zum Stillstand, und Ersparnisse der Familie verschwinden schneller, als man erwartet.
In dieser Folge gehen wir darauf ein, was wirklich passiert, wenn man das finanzielle Leben eines Elternteils übernimmt — von der ersten Vorsorgevollmacht bis zur letzten Steuererklärung.
Wir untersuchen die emotionalen und logistischen Realitäten der Demenzbetreuung, Medicaid, Trusts, Nachlassverfahren und warum eine einzelne Smartphone-Einstellung darüber entscheiden kann, ob man Zugriff auf die nötigen Informationen hat.
Die erfahrene Finanzjournalistin und zertifizierte Finanzplanerin Beth Pinsker begleitet uns und teilt die harten Lektionen, die sie beim Managen von Geld, Wohnsituation und Nachlass ihrer Eltern gelernt hat. Sie öffnet sich zu den „Du weißt nicht, was du nicht weißt“-Momenten, die selbst Experten treffen.
Wir schauen, warum fast jede Pflegeperson an einen Punkt der Überforderung gelangt, welche zwei Dokumente ein Jahr Stress und Zehntausende Dollar sparen können, wie eine vergessene Home-Equity-Kreditlinie mit Nullsaldo beinahe ein Immobiliengeschäft zerstörte und warum der Telefonzugang jetzt im Zentrum der Nachlassplanung stehen sollte.
Außerdem konfrontieren wir die brutale Mathematik der langfristigen Demenzpflege, die tatsächlichen Unterschiede zwischen Medicare und Medicaid, wie man Einrichtungen jenseits von Broschüren bewertet und was passiert, wenn ein Elternteil ohne aktualisierte Unterlagen stirbt. Dabei konzentrieren wir uns darauf, wie klare Gespräche über Wünsche und Werte Schuldgefühle und Burnout bei den Menschen, die das Steuer übernehmen, verringern können.
Kernaussagen
Finanzielle Pflege trifft fast jeden irgendwann, und selbst Experten stoßen auf Hindernisse; das Ziel ist nicht Perfektion, sondern das Vermeiden von vermeidbarem Chaos.
Vorsorgevollmachten und Gesundheitsvollmachten sind grundlegend, oft dringender als ein Testament; sie müssen aktuell, für den jeweiligen Staat geeignet und den Personen zugänglich sein, die sie möglicherweise nutzen müssen.
Ein verschlossenes Smartphone ohne Nachlasskontakt kann zu einem finanziellen Hindernis werden und Pflegepersonen von entscheidenden Hinweisen zu Konten, Abonnements und Rechnungen abschneiden.
Langfristige Demenzpflege kann fünf- bis sechsstellige Beträge pro Jahr kosten und auch solide Rücklagen überdauern; Familien müssen sich daher mit den Realitäten von Medicaid und staatsspezifischen Sicherheitsnetzen auseinandersetzen, bevor das Geld aufgebraucht ist.
Wie Vermögenswerte tituliert sind — von Bankkonten bis zu Immobilien — bestimmt, ob Erben reibungslos durch einen Trust erben oder Jahre und Tausende Dollar mit dem Nachlassverfahren verbringen.
Der wichtigste „Plan“ ist, die Wünsche eines geliebten Menschen bezüglich Lebensqualität und Sterbebegleitung zu kennen, damit finanzielle und medizinische Entscheidungen sich wie eine Ehrung ihrer Wünsche anfühlen und nicht wie Raten im Dunkeln.
Ressourcen und Links
Beth Pinskers Webseite: bethpinsker.com
Beths Kolumnen zu Ruhestand und Finanzplanung bei MarketWatch
Beths Buch: Das Geld meiner Mutter, ein Leitfaden zur finanziellen Betreuung
Hören Sie hier einen verwandten Podcast.
Kapitel
(0:00) Warum finanzielle Pflege selbst Experten überrascht
(1:58) Die versteckte Home-Equity-Linie, die beinahe ein Immobiliengeschäft zerstörte
(8:32) Zwei Dokumente, die jeder Erwachsene in seinem Leben haben sollte
(12:18) Die kritische Telefoneinstellung, die den Zugriff auf Konten und Erinnerungen schützt
(19:04) Was uns Princes Nachlass über Testamente und Trägheit gelehrt hat
(29:22) Planung für ein Jahrzehnt Demenzpflege, ohne pleitezugehen
(33:48) Wie Medicaid wirklich funktioniert und warum „das Geld geht aus“ ein Prozess ist
(38:46) Das Menü der Pflegeoptionen von Hilfe zu Hause bis zu CCRC‑S und Pflegeheimen
(46:05) Der „Geruchstest“ zur Bewertung von Einrichtungen in der Praxis
(49:39) Was in den ersten Wochen nach dem Tod eines Elternteils zu tun ist
(453:23) Trusts, Titel, Nachlassgericht und wie ein eingefrorenes Konto 5.000 Dollar kostete, um es freizuschalten
(58:28) Ihre Wünsche zu kennen, damit Geldentscheidungen sich wie eine Ehrung anfühlen und nicht wie Raten
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Erfahren Sie die wichtigsten finanziellen und rechtlichen Schritte zur Betreuung älterer Menschen, von der Vorsorgevollmacht über die Nachlassplanung bis zur wesentlichen Langzeitpflege.